Rund um die Magie im Leben
Magie im Alltag? Ja, nein, vielleicht? Warum nicht?
Warum gibt es diese Seiten?
Magie aus eigener Kraft - mit der eigenen Hand erzeugt In den Artikeln auf diesen Seiten stelle ich Dinge vor, die ich aus Neugier einmal getestet habe oder die mich beschäftigt haben. Manchmal wurde ich im Vorfeld durch Bücher, Filme, Videos oder Gespräche inspiriert. Dabei hat sich heraus gestellt, dass vieles tatsächlich spannend auszuprobieren war und richtig gute Laune verbreitete, was auf den ersten Blick gar nicht zu vermuten gewesen war.
Aber ob die Magie wirklich in Erscheinung getreten ist und den versprochenen Erfolg und das gewünschte Ergebnis gebracht hat, verrate ich hier nicht. Probiere es doch einfach einmal selber aus. Gutes Gelingen.
Möge die Macht mit Dir sein ... oder so ähnlich :-)

Inhaltsverzeichnis im Bereich "magisch"
Chiria mit Hexenhut zu Walpurgis im Harz Themen in alphabetischer Reihenfolge:
Zauberspruch für den "grünen Daumen"
Angeblich können Zaubersprüche helfen, Dinge wahr werden zu lassen, die man sich wünscht. In Büchern wird allerdings immer darauf hingewiesen, dass nichts möglich ist, was den Naturgesetzen widerspricht und dass jeder Zauber seinen Preis hat, wenn er denn wirkt.
Die Frage ist natürlich, gibt es überhaupt eine Möglichkeit, die Realität, wie wir sie alle kennen, in irgendeiner Weise zu beeinflussen, indem man nur ein paar Worte aufsagt?
Ich sehe dies pragmatisch. Was immer man auch glauben mag, es schadet sicherlich nichts, mit Blumen zu sprechen. Selbst Prinz Charles von England macht das so. Deswegen teile ich hier mal einen eigenen Zauberspruch für ein gesundes Wachstum der heimischen Zimmerpflanzen.

Wasser gehört zu eurem Leben
Auch das Licht wird euch gegeben
Nehmt von beiden täglich nur die richtige Menge auf
Dann gibt es gesunde Blüten und Blätter zuhauf
Zeigt eure natürliche Pracht ganz klar und rein
So will ich es, so soll es sein.


Ich bin zwwar skeptisch, was vielleicht die Wirkung schon verhindert - so steht es jedenfalls auch in vielen Texten. Aber einen Versuch ist es wert. Ich berichte an dieser Stelle dann auch, wenn sich ein positiver Effekt einstellen sollte.
Zumindest nehme ich mir durch das Aufsagen beim Gießen Zeit für die Pflanzenpflege, was bestimmt förderlicher ist als mein bisheriges sporadisches Ertränken mit Wasser oder dem Verdursten lassen, wenn anderes im Alltag wichtiger war.

Magische Momente - hier mit einem Buch Manchmal gibt es Momente, in denen man das Gefühl hat, dass etwas Magisches passiert ist!

Ob es dabei mit Hexenkräften oder Naturwissenschaft zuging oder etwas ganz anderes eine Rolle gespielt hat, ist letztendlich zweitrangig. Nur das Ergebnis zählt!
Wenn es Freude macht, Zufriedenheit bringt und noch dazu das Leben verbessert, ist es in meinen Augen richtig und gut.

Insofern ist alles, was man auf meinen Internetseiten hier findet, eine Interpretation von dem, was ich aus vielen, Quellen mit teils widersprüchlichen Aussagen herausziehen konnte, eingefärbt mit einer Prise Bauchgefühl. Es mag nicht alles hergebrachten Regeln folgen, aber es fühlt sich für mich richtig an. Und nur darauf kommt es mir an.

Allen Lesern dieser Seite empfehle ich, auch weitere Quellen zu studieren und sich eine eigene Interpretation zu erschaffen, um genau die magischen Momente im Leben zu finden, auf die wir alle mehr oder weniger bewusst hoffen und warten.

Zaubersprüche - So geht das
Zaubersprüche
Das Erstellen von Zaubersprüchen ist einfacher als man glaubt. Und angeblich wirken sie auch besser, wenn sie selbst formuliert werden. Als Faustregel gilt:
Soviel wie nötig - so wenig wie möglich.
Schließlich ist es bei einem Ritual hilfreich, wenn man den Spruch schnell auswendig lernen kann und dabei nicht ständig auf seinen Spickzettel gucken muss.

Oft reicht schon ein Zweizeiler, wenn er treffend formuliert ist. So kommt man auch nicht in Versuchung, sich zu verzetteln und ein Wunsch-Mischmasch zusammen zu stellen. Schachtelsätze über mehrere Zeilen fallen damit natürlich ebenfalls weg.

Für alle, die dazu neigen, alles eher negativ zu sehen, sollte ich noch erwähnen, dass man glaubt, dass Zaubersprüche positiv formuliert werden sollen. Also nicht erwähnen, dass man nicht krank werden möchte, sondern lieber aussprechen, dass man gesund bleiben will. Das Wort "nicht" also nöglichst weglassen, wenn dies möglich ist.

Sinnvoll erscheint mir auch der weitverbreitete Vorschlag zu sein, das Zaubersprüche einen Zeitbezug haben sollten. Eigentlich logisch, denn was nützt es mir, wenn ich mir einen tollen Mann fürs Leben wünsche, er aber erst erscheint, wenn ich bereits mit jemand anderem verheiratet bin. Hier siehst du schon, dass richtiges Wünschen gut überlegt sein sollte. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: Sei vorsichtig, was du dir wünschst!

Übrigens geht man davon aus, dass Wünsche sich eher wahr werden, wenn einem die Angelegenheit sehr wichtig ist und das Herzblut dran hängt.
Folgende Kritereien sollten also erfüllt sein:
  • kurz und einfach, nur ein Wunsch pro Spruch
  • leicht auszuzusprechen - mit Reimen oder einer Sprechmelodie
  • einen konkret ausformulierten Wunsch enthalten
  • einen fest umrissenen Zeitpunkt nennen
  • eher positiv formuliert sein
Auf zauberweib.de finden sich einige ziemlich einleuchtende Zaubersprüche, die als Vorlage dienen könnten. Mir haben sie bei der Formulierung eigener Sprüche sehr geholfen und erweckten meine Fantasie.
Herne, der Gehörnte - geheimnisvoller Gott der alten Welt
Herne, der Gehörnte - geheimnisvoller Gott der alten Welt Seit der Zeit als ich eine Filmversion von Robin Hood im Fernsehen gesehen habe, in der für einige Minuten ein gehörnter Gott im Wald auftauchte, fasziniert mich diese Legende.
Auf hexenkunst.net gibt es eine, wie ich finde, sehr zutreffende Beschreibung, was oder wer Herne war/ist. Der Artikel unterscheidet zwischen einer moderneren Ausprägung der Gestalt und einer urtümlicheren, die dunkler und herrschender ist.
Da ich in einer Region lebe, die von tiefen Wäldern mit vereinzelten, unwirklich erscheinenden Lichtungen umgeben ist, scheint mir die urtümliche Gestalt von Herne "wirklicher" zu sein.

Wer sich im Frühjahr oder Herbst zu einen Spaziergang am späten Nachmittag durch unsere Wälder aufmacht, taucht in eine Welt aus Schatten und Licht ein. Moosbedeckte Böden, überwachsene Steine und filigrane Farne zwischen heruntergefallenen Ästen erwecken den Eindruck einer verwunschenen Landschaft, wie man sie im Mittelalter oder in einem Hobbit-Roman erwarten würde. magie im Wald
Der Geruch modrigen Holzes gemischt mit frischem Grün vervollständigen das Gefühl, mit der Natur verbunden zu sein. In dieser Umgebung ist es gut vorstellbar, warum Menschen in früherer Zeit einen Gott des Waldes und der Jagd verehrt haben. Sie hatten eine unbestimmte Furcht vor den Gefahren im dunklen Wald, der aber mit dem reichlich vorhandenen Wild zugleich eine wichtige Lebensgrundlage für den Speisezettel darstellte.

Die Eindrücke aus meiner Region, die Texte, die ich gelesen habe und die Bilder aus Filmen, Büchern und dem Internet zum Thema Herne haben mich zu obigem Bild inspiriert. Herne ist hier bewusst nur im Hintergrund zu vermuten, denn diesen Eindruck des heimlichen Herrschers habe ich von dieser Gestalt - niemals richtig sichtbar, aber dennoch immer präsent, um sein Reich zu überwachen. Das Bild ist mit Wasserfarben gemalt und mit Glitzer verziert.

Für mich ist Herne, wenn man sich vorstellen möchte, dass er existiert, eine Figur, die Macht über den Lebensraum Wildnis und Wald ausübt. Sein Markenzeichen ist das Geweih, seine Verbundenheit gilt den Pflanzen und Tieren des Waldes, die er respektiert, aber auch nutzt.
Würde man die Idee weiter spinnen und noch Waldgeister hinzufügen, so wäre Herne für mich der Herrscher über diese Wesen.
Übrigens: Man verbindet Herne seit je her auch mit sexueller Lebenskraft, was in einigen erotischen Liebesromanen verarbeitet wurde.

Schreiben mit Feder und Tinte
das besondere Notizbuch - hier aus Leder mit Schnallen - mein Buch der Schatten Hexen schreiben ihre Zaubersprüche und alle wichtigen magischen Praktiken in ein so genanntes Buch der Schatten (eine ältere etwas andere Version ist das Grimoire ). Das wollte ich natürlich auch einmal versuchen.
Ein schnödes Notizbuch sollte es allerdings nicht sein, sondern etwas magisch Schönes, was ich im abgebildeten Buch mit handgeschöpften Papier auch gefunden habe.
Es gibt im Online-Versand eine Menge besonderer Notizbücher von sehr günstig bis 30 und mehr Euro, je nachdem, welche Materialien verwendet wurden und wie viel Handarbeit in den Herstellungsprozess gesteckt wurde.
Ich bin der Meinung, dass sich für ein"magisches" Buch jedes Buch eignet, bei dem man ein gutes Gefühl hat, wenn man es in die Hand nimmt.
Mir sagte das Gefühl von Leder zu. Die Farbe des Steins im Buchumschlag konnte ich bei der Bestellung wählen.
Gleichzeitig reizte es mich, meine Zaubersprüche mit Feder und Tinte aufzuschreiben. Das erschien mir viel stimmiger als einen herkömlichen Kuli zu nutzen.

Glasfedern von Bordeaux
Meine Recherche brachte zum Vorschein, dass in unserer modernen Zeit durchaus noch Schreibfedern hergestellt werden. Die edle Variante ist eine Glasfeder, die mit Kapillaren an der Spitze mundgeblasen ist und die Tinte unkompliziert aus dem Tintenfass aufsaugt und beim Schreiben gleichmäßig auf dem Papier wieder abgibt. Zu finden z. B. bei www.mehr-als-schreiben.de (siehe auch obiges Bild). Es werden wunderschöne Farben und Formen angeboten, so dass die Wahl schwer fällt.

Aus Erfahrung weiß ich nach etlichen Monaten nun aber auch, dass handgeschöpftes Papier die Tinte leider nicht gleichmäßig aufsaugt und somit eine klecksig wirkendes Schriftbild verursacht. Möglicherweise ist das Paier in meinem Buch zu grob. Trotzdem macht es Spaß, mit der Feder in ein besonderes Buch zu schreiben und anschließend mit einem Lederriegel zu verschließen. Der Kontrast zum meinem Kindle oder IPad könnte nicht größer sein. Worte werden so zu etwas Besonderem - mit einer ganz eigenen Magie.









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